Intelligente Planungskonzepte und -systeme erhöhen die Effizienz der Produktionsressourcen

„Eine wirksame Organisation ist zentrale Voraussetzung für den effektiven Einsatz der Produktionsressourcen. APS-Systeme erhöhen die Effizienz dieser Ressourcen durch Planungsalgorithmen, die auf die jeweilige Produktion ausgerichtet sind, nachhaltig“ lautete das Fazit, das Ingo Laqua, Geschäftsführer der CIMAachen, auf dem diesjährigen pps-spezial zum Thema: „APS-Systeme – Wer sie braucht und was sie leisten“, zog.

„In vielen Unternehmen liegen in der Produktion immer noch erhebliche Produktivitätsreserven brach“ so Henning Schöne, Prokurist der CIMAachen. „Diese äußern sich in Beständen, Rückständen, Liegezeiten oder Überstunden. Hier gilt es, mit den richtigen und aufeinander abgestimmten Methoden, ein individuelles Produktionssystem aufzubauen. APS-Systeme sind hiervon nur ein Baustein und bringen entkoppelt von einer solchen Systematik selten den gewünschten Erfolg. Dies ist auch unabhängig davon, welches System ausgewählt wurde“ resümierte Schöne seinen Überblick über den APS-Markt.

Oliver Kayser, Geschäftsbereich Systeme Produktion bei der inform GmbH bestätigte diese Aussage bei der Vorstellung von FELIOS, ein speziell auf die Einzel- und Kleinserienfertigung des Maschinen- und Anlagenbaus ausgerichtetes APS-System. „Man sollte sich schon drüber im Klaren sein, was man mit der durch FELIOS gewonnen Produktivität macht. Wenn bspw. ein Wochenplan für die Produktion so optimiert wurde, dass das Arbeitspensum donnerstags erledigt wurde, sind flexible Arbeitszeitmodelle hilfreich, um die gewonnene Produktivität auch richtig nutzen zu können.“

Die Optimierung der Produktionsressourcen birgt aber auch oder gerade für die kapitalintensive Prozessindustrie erhebliche Potenziale. Vertretend für diese Branche wurde auf dem pps-spezial die Quintiq Application Suite von der Fa. Quintiq vorgestellt. „Um die Potenziale einer solchen Software richtig nutzen zu können, erfolgt eine Modellierung der Geschäftsprozesse. Hierzu sollten die organisatorischen Fragestellungen im Vorfeld geklärt sein, um lange Projektlauf-zeiten zu vermeiden“, so Matthias Scharpe, Senior Sales Executive bei Qunitiq.

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