Kick-off Sitzung – Arbeitskreis “IoT Plattformen verstehen und anwenden”

Date:
30. September 2021

Location:
Webinar

Operator:
CIM Aachen GmbH

 

 

 

Hier finden Sie die Agenda der Sitzung.

 


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Ihre Referenten:

Das Internet of Things (IoT) wird zu Recht als ein eine Frage der Zukunftsfähigkeit der industriellen Produktion gesehen. Theoretisch geht es um die umfassende Vernetzung von Geräten, Maschinen und Sensoren via Internet und die Analyse der Daten, die auf diese Weise eingesammelt werden. Praktisch geht es um den Einsatz von IoT-Plattformen, die mittlerweile einen Industrie-relevanten Reifegrad erreicht haben.

Doch was genau sind „IoT-Plattformen“? Wie nutzt man die bereitgestellten Dienste zur Steigerung der Fabrikleistung? Was sind Pilotprojekte, was kommerziell relevante Anwendungsfälle? Wie fügen sich die IoT Technologien in bestehende Shop-Floor IT ein? Antworten auf diese Fragen sollen in 3-4 Sitzungen im Rahmen das Arbeitskreises „Iot Plattformen“ der CIM Aachen GmbH erarbeitet werden.

Die als interaktives Webinar gestaltete Kick-Off Sitzung zum Arbeitskreis „IoT-Plattformen“ hatte das „Closed Loop Manufacturing“ zum Thema. Konkret ging es um die Frage, ob und in welcher Weise IoT-Plattformen dabei helfen können, diese Vision der Produktion im geschlossenen Regelkreis (closed loop) Realität werden zu lassen. Dr. Marczinski erläuterte in seinem Impulsvortrag, dass es im Kern darum geht, eine prozess-begleitende Abweichungsanalyse durchzuführen und bei erkannten Abweichungen automatisch nachzuregulieren. Das Gedankenmodell des „Digitalen Zwillings“ und des dazugehörigen „digitalen Schattens“ hilft zu verstehen, welche Rolle IoT Plattformen spielen. Ein konkretes Praxisbeispiel zeigt, dass die Vernetzung des Soll-Zustands (digitaler Zwilling) und des Ist-Zustands (digitaler Schatten) gelingen kann. Wie immer, wenn es um den Einsatz von IT geht, sollte im konkreten Fall aber auch bei IoT die Regel „Systematik vor System“ beherzigt werden.

Im zweiten Beitrag des Kick-Offs ging Tim Vingl, Projektingenieur bei CIM Aachen, ins Detail. Es ging darum, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen, was man unter IoT-Plattformen überhaupt versteht und was sie bieten. Das Internet of Things ist heute schon Teil unseres Alltags. Wir alle nutzen Smart Devices wie Smartphones, Smartwatches, holen frischen Kaffee an internetfähigen Vollautomaten, nutzen den Drucker ohne darüber nachzudenken ob der Toner alle werden könnte oder besitzen Waschmaschinen, welche uns über die Fertigstellung des Waschgangs informieren. Dies Geräte sind über IoT-Plattformen mit dem Internet verbunden. Im industriellen Kontext geht aus der Perspektive des Produktionsunternehmens um die Anbindung von Industrial Devices wie Werkzeugmaschinen, fahrerlose Transportsysteme, Smart Glasses, Werkzeuge (Schraubtechnik, Zerspanung, Schweißaggregate..) und weitere. Aus der Perspketive des Industrieausrüsters spielt die produktseitige Vernetzung eine wichtige Rolle. Werkzeugmaschinenhersteller können bspw. Nutzungsdaten ihrer Kunden in die Produktentwicklung einfließen lassen, Condition Monitoring-Dienstleistungen oder das gesamte Geschäftsmodell in ein „As-a-Service“-Geschäft transformieren.

CIM Aachen beobachtet den Markt für IoT-Plattformen kontinuierlich seit 2018. Die Anbieter kommen aus verschiedenen Domänen, jedoch zeichnet sich nach der ersten Erhebung ab, dass, dass reine Softwarehäuser gegenüber Industrieunternehmen als Anbieter weiterhin an Relevanz im Markt gewinnen. Die Grenze zwischen Industrieunternehmen und Softwarehaus verwischt bei den Lösungen großer Industriekonzerne wie Siemens und GE, die das IoT-Plattformgeschäft in eigene Business Units oder unabhängige Tochtergesellschaften ausgegliedert haben und eine ausreichende Zahl von Use-Cases in House bereitstellen können.

Die Marktübersicht aus der Anbieterperspektive wird von CIM Aachen durch die Analyse von Use-Cases aus der Nutzerperspektive komplettiert. Dass sich die erkannten Anwendungsschwerpunkte bezüglich der häufigsten Use-Cases mit den Erfahrungen der Arbeitskreisteilnehmer decken, zeigt die Online durchgeführte Befragung der Teilnehmer.

Nach der Präsentation nutzten einige Zuhörer die Möglichkeit, interessante Fragen zu den Themen Sicherheit, „Showstopper“ möglicher Umsetzungsprojekte und der Digitalisierung von nicht IoT-fähigen Maschinenparks zu stellen. Dabei wurde der persönliche Kontakt vermisst, die Diskussion der Teilnehmer untereinander kam klar zu kurz. Deswegen setzen wir darauf, die nächste Sitzung vor Ort, als in Präsenz, durchzuführen.

Klingt spannend? War es auch! Deswegen würden wir uns freuen, Sie als Teilnehmer des Arbeitskreises am 23.11.2021 vor Ort bei der Firma Diehl Metering begrüßen zu dürfen.*

„Wie fügen sich die IoT Technologien in bestehende Shop-Floor IT?“ soll die zentrale Frage der Sitzung sein. Am Beispiel des Gastgebers DIEHL Metering wollen wir diskutieren, wie IoT und digitales Shopfloor Management gemeinsam dabei helfen können, die Fabrikleistung systematisch zu steigern.

*Sollte eine Präsenzveranstaltung aufgrund der SARS-CoV-2-Pandemie nicht stattfinden können, wird der Arbeitskreis digital durchgeführt.

Die Anmeldegebühren werden in diesem Fall erstattet.

Feedback: Ihnen hat unsere Veranstaltung gefallen? Sie haben Anmerkungen oder Rückfragen? Schreiben Sie unserem Referenten.

Das Internet of Things (IoT) wird zu Recht als ein eine Frage der Zukunftsfähigkeit der industriellen Produktion gesehen. Theoretisch geht es um die umfassende Vernetzung von Geräten, Maschinen und Sensoren via Internet und die Analyse der Daten, die auf diese Weise eingesammelt werden. Praktisch geht es um den Einsatz von IoT-Plattformen, die mittlerweile einen Industrie-relevanten Reifegrad erreicht haben.

Doch was genau sind „IoT-Plattformen“? Wie nutzt man die bereitgestellten Dienste zur Steigerung der Fabrikleistung? Was sind Pilotprojekte, was kommerziell relevante Anwendungsfälle? Wie fügen sich die IoT Technologien in bestehende Shop-Floor IT ein? Antworten auf diese Fragen sollen in 3-4 Sitzungen im Rahmen das Arbeitskreises „Iot Plattformen“ der CIM Aachen GmbH erarbeitet werden.

Die als interaktives Webinar gestaltete Kick-Off Sitzung zum Arbeitskreis „IoT-Plattformen“ hatte das „Closed Loop Manufacturing“ zum Thema. Konkret ging es um die Frage, ob und in welcher Weise IoT-Plattformen dabei helfen können, diese Vision der Produktion im geschlossenen Regelkreis (closed loop) Realität werden zu lassen. Dr. Marczinski erläuterte in seinem Impulsvortrag, dass es im Kern darum geht, eine prozess-begleitende Abweichungsanalyse durchzuführen und bei erkannten Abweichungen automatisch nachzuregulieren. Das Gedankenmodell des „Digitalen Zwillings“ und des dazugehörigen „digitalen Schattens“ hilft zu verstehen, welche Rolle IoT Plattformen spielen. Ein konkretes Praxisbeispiel zeigt, dass die Vernetzung des Soll-Zustands (digitaler Zwilling) und des Ist-Zustands (digitaler Schatten) gelingen kann. Wie immer, wenn es um den Einsatz von IT geht, sollte im konkreten Fall aber auch bei IoT die Regel „Systematik vor System“ beherzigt werden.

Im zweiten Beitrag des Kick-Offs ging Tim Vingl, Projektingenieur bei CIM Aachen, ins Detail. Es ging darum, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen, was man unter IoT-Plattformen überhaupt versteht und was sie bieten. Das Internet of Things ist heute schon Teil unseres Alltags. Wir alle nutzen Smart Devices wie Smartphones, Smartwatches, holen frischen Kaffee an internetfähigen Vollautomaten, nutzen den Drucker ohne darüber nachzudenken ob der Toner alle werden könnte oder besitzen Waschmaschinen, welche uns über die Fertigstellung des Waschgangs informieren. Dies Geräte sind über IoT-Plattformen mit dem Internet verbunden. Im industriellen Kontext geht aus der Perspektive des Produktionsunternehmens um die Anbindung von Industrial Devices wie Werkzeugmaschinen, fahrerlose Transportsysteme, Smart Glasses, Werkzeuge (Schraubtechnik, Zerspanung, Schweißaggregate..) und weitere. Aus der Perspketive des Industrieausrüsters spielt die produktseitige Vernetzung eine wichtige Rolle. Werkzeugmaschinenhersteller können bspw. Nutzungsdaten ihrer Kunden in die Produktentwicklung einfließen lassen, Condition Monitoring-Dienstleistungen oder das gesamte Geschäftsmodell in ein „As-a-Service“-Geschäft transformieren.

CIM Aachen beobachtet den Markt für IoT-Plattformen kontinuierlich seit 2018. Die Anbieter kommen aus verschiedenen Domänen, jedoch zeichnet sich nach der ersten Erhebung ab, dass, dass reine Softwarehäuser gegenüber Industrieunternehmen als Anbieter weiterhin an Relevanz im Markt gewinnen. Die Grenze zwischen Industrieunternehmen und Softwarehaus verwischt bei den Lösungen großer Industriekonzerne wie Siemens und GE, die das IoT-Plattformgeschäft in eigene Business Units oder unabhängige Tochtergesellschaften ausgegliedert haben und eine ausreichende Zahl von Use-Cases in House bereitstellen können.

Die Marktübersicht aus der Anbieterperspektive wird von CIM Aachen durch die Analyse von Use-Cases aus der Nutzerperspektive komplettiert. Dass sich die erkannten Anwendungsschwerpunkte bezüglich der häufigsten Use-Cases mit den Erfahrungen der Arbeitskreisteilnehmer decken, zeigt die Online durchgeführte Befragung der Teilnehmer.

Nach der Präsentation nutzten einige Zuhörer die Möglichkeit, interessante Fragen zu den Themen Sicherheit, „Showstopper“ möglicher Umsetzungsprojekte und der Digitalisierung von nicht IoT-fähigen Maschinenparks zu stellen. Dabei wurde der persönliche Kontakt vermisst, die Diskussion der Teilnehmer untereinander kam klar zu kurz. Deswegen setzen wir darauf, die nächste Sitzung vor Ort, als in Präsenz, durchzuführen.

Klingt spannend? War es auch! Deswegen würden wir uns freuen, Sie als Teilnehmer des Arbeitskreises am 23.11.2021 vor Ort bei der Firma Diehl Metering begrüßen zu dürfen.*

„Wie fügen sich die IoT Technologien in bestehende Shop-Floor IT?“ soll die zentrale Frage der Sitzung sein. Am Beispiel des Gastgebers DIEHL Metering wollen wir diskutieren, wie IoT und digitales Shopfloor Management gemeinsam dabei helfen können, die Fabrikleistung systematisch zu steigern.

*Sollte eine Präsenzveranstaltung aufgrund der SARS-CoV-2-Pandemie nicht stattfinden können, wird der Arbeitskreis digital durchgeführt. Die Anmeldegebühren werden in diesem Fall erstattet.

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