Die CutTOOLity Plattform

Dr. Matthias Müller, CIM Aachen GmbH

Zunächst wird eine Übersicht über das Modellvorhaben CutTOOLity – internetbasierte Handelsplattform für Präzisionswerkzeuge gegeben, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie [heute: „Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit“] gefördert wurde. CutTOOLity wird als eine strategische Alternative bei der anstehenden Konsolidierung in der Werkzeugbranche eingeführt. Die Idee ist, über eine gemeinsame Internet-Plattform komplementäre Anbieter zu einem virtuellen Vollsortiment zu konsolidieren. Geschäftsmodell und technisches Konzept, das hinter CutTOOLity steht, sowie einzelne Projekt-Phasen werden im Folgenden ausführlich dargestellt. Als Zielgruppe wird der Kundenkreis des klassischen Mittelstands genannt, zusätzlich werden Dienstleistungen für Einkaufsplattformen bereitgestellt. Bzgl. Markenpositionierung wird CutTOOLity als Komplementärmarke aufgebaut, um als Gütesiegel für die Dienstleistungsqualität zu sprechen. Dann wird die Gesamtlösung aus Sicht des Kunden in den Blick genommen. So wird bspw. erläutert, wie sich die Kundensicht darstellt und wie von Seiten der Kunden gesucht wird. Eindeutige Produktidentifikation und qualifizierte Anfrage bei Sonderwerkzeugen sind problemlos möglich. Weitere Themen sind hier: „Trennung von Produktdaten und Suchmasken“, „Technisches Konzept“ und „Bestellabwicklung/Zahlungsverkehr“. Hier ist die Funktionsweise so, dass die Plattform CutTOOLity mit konsolidierter Bestellannahme arbeitet und den Zahlungsverkehr zu den Partnern splittet. Das Logistik-Konzept gestaltet sich derart, dass A-Produkte über ein gemeinsames Konsi-Lager verteilt werden, während B- und C-Produkte direkt versandt werden. Werkzeugautomaten beim Kunden melden eigenständig die Unterschreitung des voreingestellten Mindestbestands.

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