Wertstromdesign

Drs. Arco Stolk, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung

Der Vortrag ist in zwei Abschnitte gegliedert. Teil 1 hat Wertstromdesign allgemein und Merkmale eines effizienten, kundenorientierten Unternehmens zum Thema, Teil 2 zeigt in praktischen Übungen die Zeichnung eines Ist-Zustands und eines Soll-Zustands. Nach einer Darstellung der Abläufe in der Massenfertigung wird das Thema Verschwendung (waste) mit seinen sieben Arten erläutert. Es folgen die Themen „Überproduktion“ im positiven Sinne (mehr, früher, schneller) und Ergebnisse von 10 Jahren kontinuierlicher Verbesserung. Des Weiteren werden erläutert: Prozess- & Wertstromverbesserung; Individuelle Leistung gegen Systemleistung sowie Excellence in Lean Production. Wertstromdesign ist ein hilfreicher Schritt zur Verbesserung. Was an diesem Ansatz anders ist, wird gezeigt. Der Einsatz der Wertstromdesign-Methode erfolgt zunächst durch Konzentration auf eine Produktfamilie. Beginnend bei der Darstellung des Ist-Zustands wird ein idealer Zustand als „Nordstern“ in den Blick genommen. Der Soll-Zustand als Weg zum idealen Zustand wird aufgezeichnet. Mit den Themen „Kundentakt“, „Produktion nach Kundenauftrag oder anonym?“, „Kontinuierlicher Fluss“, „Problematische Stellen im Strom“, „Annahmen für die Fertigungsplanung“, „Supermarkt-Pullsysteme“ und „Ausgleich der täglichen Schwankungen“ wird das Prinzip des Wertstromdesigns weiter veranschaulicht. Es wird empfohlen, nur an einem Punkt den Auftrag einzusteuern. Im Folgenden geht der Autor noch u.a. auf „Kleinlosfertigung und Ausgleich am Schrittmacherprozess“, „Häufiges Umrüsten“ und „’Taktgebundene Entnahme’ am Schrittmacherprozess“ ein. Abschließend wird ein Beispiel für einen 5 Tage „Kaizen-Workshop“ vorgeführt.

Der Vortrag „Wertstromdesign“ von Drs. Arco Stolk (Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung) kann als Schwarz-Weiß-Kopie in Papierform bei der CIM Aachen GmbH angefordert werden.

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