Prozessauslegung und Produktivität, Brückenschlag vom Engineering in die Fertigung mit parametrischen Datenmodellen

Dr. Matthias Müller (CIM Aachen GmbH)

Der Vortrag ist in fünf Abschnitte unterteilt. Abschnitt 1 behandelt „Intelligente Systeme für die Prozessauslegung“ mit den Themen „Digitale Fabrik“, Werkzeugdaten, Wirkkette vom Produkt zum NC-Programm, der Überleitung von der Datenhaltung zur digitalen Fabrik sowie beispielhaft den Projekten „GTDE“ und „TDX von DaimlerChrysler“. Gegenstand von Abschnitt 2 ist die Unterstützung der Prozessplanung mit den Einzelthemen: Prozesskette Prozessauslegung (sowohl Fertigungsplanung als auch Serienbetreuung), Digitale Werkzeugdokumentation, Datenfluss bis zum fertigen Programm, Marktübersicht CAM-Systeme und Schnittstelle NC-Programmiersystem. Abschnitt 3 untersucht die Datenbasis zur Prozessauslegung. Zunächst werden die Prozessauslegung (Auslegung von Zerspanprozessen) selbst und die Produktivität in den Blick genommen. Die Basis für den Datenaustausch ist die mittlerweile als Industriestandard für die Beschreibung von Präzisionswerkzeugen etablierte STANDARD OpenBase. Dabei bildet die Stammdatenbasis die Grundlage für durchgängige Informationsprozesse (Content Integration). Es wird ein Überblick über die Unterstützung von Interessenverbänden durch die CIM Aachen GmbH sowie den Stand der Normung gegeben. Abschnitt 4 behandelt die Frage „Werkzeugdaten und SAP?“ mit den Einzelthemen: Informationsketten im Unternehmen, die SAP-Module, Produktdatenmanagement mit SAP PLM, Verwaltung von Zerspanwerkzeugen in SAP sowie die Umsetzung der Bearbeitungsfälle in SAP. Der abschließende fünfte Abschnitt betrachtet parametrische Mastermodelle für 3D-CAD-Lösungen mit den Themen Parametrisierte Werkzeugbeschreibung, Generierung von 3D-CAD-Modellen, Parametrische 3D-Modelle, Standardisierungsinitiativen im 3D-Bereich, Werkzeugsuche und schließlich Generierung von 3D-Werkzeugdaten.

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